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AOL, ehemals America Online, war im Jahre 2000 der weltweit größte Internet-Zugangsanbieter. Davon ist in Deutschland im wesentlichen nur noch ein Web-Portal und ein nicht mehr ganz zeitgemäßer Email-Dienst übrig geblieben. Die amerikanische Fachzeitschrift PCWorld erklärte AOL im Mai 2006 zum schlechtesten technischen Produkt aller Zeiten. Nun gut, das war vielleicht etwas übertrieben. Die Internet-Zugangsdienste in Deutschland wurden 2006 an Hansenet verkauft und liegen heute bei Telefonica / O2. Bei Problemen mit dem AOL-Internetzugang muss man sich daher an die O2 Hotline wenden. Wer also noch einen Altvertrag mit AOL hat, ist inzwischen möglicherweise ohne es zu wissen Vertragspartner von Telefonica. Die alten AOL-Mail-Accounts funktionieren zwar noch immer, werden aber offenbar kaum noch supported, wenn man den zahllosen Hilferufen in Internetforen glauben darf. Wer beruflich auf ein zuverlässig funktionierendes Emailkonto angewiesen ist und nicht schon alleine mit seiner AOL-Adresse den Eindruck erwecken möchte, er sei noch in der Computer-Steinzeit hängen geblieben, sollte daher schnellstens zu einem moderneren und besseren Email-Provider wechseln.
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