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Wenn man per Internet-Flatrate jeden beliebigen Teilnehmer weltweit direkt erreichen kann, wozu wird dann noch ein VoIP-Provider benötigt? Eigentlich nur noch aus drei Gründen: Er sorgt für Erreichbarkeit bei Internetzugängen mit dynamischer IP-Adresse oder wechselndem Aufenthaltsort (SIP-Registrar- / SIP-Proxy-Funktion), er sorgt für die Überwindung von NAT-Routern (STUN-Server) und vor allem stellt er die Festnetz-Gateways zur Verfügung.
Sobald in den nächsten Jahren eine nennenswerte Zahl von Gesprächsteilnehmern direkt über VoIP erreichbar sein wird, könnte so mancher Geschäftskunde auf den Gedanken kommen, die VoIP-Provider-Funktionen gleich ganz von seiner eigenen TK-Anlage erledigen zu lassen. Andererseits besteht bei Voice-over-IP kein zwingender Grund mehr, für die teure Vorhaltung einer eigenen TK-Anlagen-Hardware, denn das Anmieten einer virtuellen SIP-TK-Anlage eines VoIP-Dienstleisters könnte insgesamt kostengünstiger und flexibler sein.
Auf jeden Fall besteht auch jetzt schon kein zwingender Grund mehr, VoIP- und Internetzugang beim gleichen Provider zu beziehen. Das sehen die Provider natürlich ganz anders, denn wenn es sich erst einmal herumspricht, dass man beide Dienstleistungen problemlos beim jeweils günstigsten Anbieter kaufen kann, geraten die Preise unter Druck.
Hier eine Liste von VoIP-Providern, die ihre Dienste unabhängig von einem bestehenden Internetzugang anbieten:
Interessante Informationen zum Thema VoIP und den Möglichkeiten zum Bau einer eigenen VoIP-Telefonanlage gibt es hier.
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